#1

Bänke

in Wald 02.03.2013 18:04
von Camp Halfblood Teamer • 78 Beiträge
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#2

RE: Bänke

in Wald 23.04.2013 16:18
von Sydney O´Bryan (gelöscht)
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Ich war kein Mensch der lange still sitzen konnte, also nutzte ich das wundervolle Wetter und erkundete das Gelände. Den See hatte ich auf meiner Tour schnell hinter mir gelassen, da alle größeren Ansammlungen von Wasser mir Unbehagen bereiteten. Auf die Übungsplätze hatte ich auch nur einen kurzen Blick geworfen, ich liebte es zwar Sport zu machen, aber ich wusste nicht, ob es okay war sich einfach so ans Training zu machen. Nun war ich im Wald und schlenderte ziellos umher. Ich hörte die Vögel über mir zwitschern und genoss es draußen in der Natur zu sein. Zugegeben ich bei eigentlich eher ein Stadtkind, aber ab und zu habe ich nichts gegen ein bisschen Ruhe und Natur. Ich nutzte die Einsamkeit um mir über einige Dinge klar zu werden, vor allem über diese Halbgottsache. Ich meine, dass ist doch echt verrückt, wenn man nach 17 Jahren erfährt, dass Hephaistos dein Vater sein soll - der Gott des Feuers und der Schmiedekunst sein soll. Vielleicht erklärte das meine Vorliebe für Feuer und meine abgedrehten Träume.
Als ich an einer Bank vorbeikam ließ ich mich darauf fallen und legte den Kopf in den Nacken, so dass ich den Blick auf das Blätterdach über mir gerichtet hatte. ich hatte hier im Camp noch nicht wirklich jemanden kennengelernt. Doch wie ich das auf den ersten Blick beurteilen konnte waren hier mehr Mädchen als Jungs. Das wäre eigentlich nicht das Problem gewesen, wenn mir Mädchen nicht viel zu anstrengend wären. Sie machen immer alles kompliziert, bei Jungs ist das nicht so, falls du etwas angestellt hast was ihm nicht passt sagst du Entschuldigung und die Sache ist erledigt, aber Mädchen machen auch noch Monate später, von dem was du getan hast einen Film. Die einzige Ausnahme die ich bis jetzt kennen gelernt hatte war meine beste Freundin Amy. Ich vermisste sie schrecklich, dabei war ich noch nicht mal solange hier. Ich schüttelte den Kopf um meine Gedanken zu ordnen und kehrte wieder ins hier und jetzt zurück. Ich lehnte mich vor und stütze die Ellenbogen auf die Knie. Ich hoffte wirklich, dass ich hier Anschluss fand und ich mich mit dem Großteil der Leute verstehen würde.
Während ich meine Blicke schweifen ließ um meine Umgebung in Augenschein zu nehmen hörte ich Schritte. Ich horchte auf und bemerkte, dass die Schritte immer lauter wurden, was hieß, dass sie näher kamen. Als ich aufblickte sah ich ein Mädchen in meine Richtung gehen. Sie musste ungefähr in meinem Alter sein (?). Als sie mich ebenfalls bemerkte hielt die auf die Bank zu auf der ich saß. Ich schaute zu ihr hoch und entdeckte ein kleines Lächeln in ihrem Gesicht. "Hey", sagte ich und lächelte ebenfalls.

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#3

RE: Bänke

in Wald 24.04.2013 09:24
von Gwendolyn Marie Lannister (gelöscht)
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Nach einiger Zeit die ich schon hier verbracht hatte entschloss ich mich das erste mal auf eigene Faust die Gegend zu erkunden. Natürlich hatte ich eine Art Führung gehabt doch hatte mich es nicht wirklich interessiert was sie mir gezeigt hatten. Es war doch immer noch ein Schock zu wissen das ich kein richtiger Mensch war sondern eine Halbgöttin ich kam immer noch nicht damit zu Recht vor allem damit das meine Mutter mich abgeschoben hatte als sie erfahren hatte wer mein Vater war. Ich konnte es einfach immer noch nicht glauben es war so... verstörend. Nun ja einer Seits war ich froh von meiner sogenannten Adoptivfamilie weg zu sein da mein Bruder andere Gefühle für mich hatte als andere große Brüder für ihre Schwestern hatten aber nun ja damit musste ich klar kommen, also konnte man sich ja vorstellen das mein erstes Mal keine angenehme Sache gewesen war. Ich hatte schon immer einen Faible für Waffen gehabt nun ja allgemein für den Gebrauch mit Waffen was wohl auf meinen Vater also meinen richtigen Vater zurückzuführen war, Ares der Gott der Krieges. Ich wusste nur einige Sachen über ihn durch den Geschichtsunterricht in meiner alten Schule als wir die Griechische Mythologie durch genommen hatten aber nun ja so war das wohl anscheinend war das normal nach verdammten 17 Jahren eines Morgens aufzustehen und zu erfahren das dein ganzes Leben eine Lüge war. Während meines Gedankengangs war hatte ich den See umrundet wie auch die Übungsplätze hinter mir gelassen hatte.
Es dauerte nicht lange da war ich an den Bänken angekommen und entdeckte ein Mädchen was mich begrüßte. "Hallo"meinte ich freundlich lächelnd und blickte zu meinem Handy was keinen Empfangen hatte. Ich könnte schon wieder los heulen ich hatte in meinem früheren Leben einen Freund gehabt Brandon hatte Football gespielt und ich war Cheerleaderin gewesen DIE Cheerleaderin. Ich hatte Freunde und das nicht zu knapp und ich war das IT Girl gewesen und ich war nicht oberflächlich wie die typischen IT Girls nein ich war zu allen nett gewesen, nun ja bevor mir alles gesagt wurde natürlich. "Ich bin Gwendolyn aber Gwen reicht."stellte ich mich vor und blickte sie freundlich an ehe ich fragte. "Was dagegen wenn ich dir Gesellschaft leiste." Ja ich hatte noch keinen wirklich kennengelernt aber ich konnte das nicht wirklich so ich hatte mich ja noch nicht mal mit meinem eigentlichen Dasein angefreundet und wollte eben bis jetzt eben niemanden kennen lernen doch fühlte ich mich seeehr einsam. Nachdem ich hörte das sie einwilligte setzte ich mich neben sie. "Schon merkwürdig oder."sagte ich und blickte sie an ehe ich um uns deutete. "Ich meine das hier...so von heute auf morgen. Wir werden einfach so aus unserem Leben gerissen für das hier"

zuletzt bearbeitet 24.04.2013 09:26 | nach oben springen

#4

RE: Bänke

in Wald 24.04.2013 18:08
von Sydney O´Bryan (gelöscht)
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Sie schaute kurz auf ihr Handy nachdem sie mich ebenfalls begrüßt hatte und sich mir vorstellte. "Klar, setzt dich. Ich bin Sydney. Freut mich dich kennen zulernen, Gwen", antwortete ich lächelnd und nahm ihren Vorschlag sie mit ihrem Spitznamen anzusprechen gleich an. Nachdem sie sich neben mir auf der Bank niedergelassen hatte sprach sie das aus, was mir schon seit Stunden durch den Kopf ging. "Ja das ist schon echt krass. Ich kann es noch immer nicht ganz fassen.", sagte ich während ich sie ansah und den Kopf vor Verwunderung ein wenig schüttelte. "Von welchem Gott stammst du ab?", fragte ich neugierig und wurde mir bewusst, dass mich das wahrscheinlich gar nichts anging also fügte ich schnell hinzu:"Wenn ich fragen darf." Geschichte und Mythologie waren noch nie so mein Ding gewesen, so dass ich froh war das sie hinzufügte, dass Ares der Gott des Krieges war. "Mein göttlicher Elternteil ist Hephaistos der Gott des Feuers und der Schmiede. Es ist ganz schön verrückt das auszusprechen. Aber ich denke, dass ich jetzt weiß woher meine Vorliebe fürs Feuer kommt.", sagte ich und lächelte leicht. Gwen schien nett zu sein und ich fragte mich ob ich vielleicht eine neue Freundin gefunden hatte. Ich war echt glücklich jemand normales gefunden zu haben mit dem man sich anständig unterhalten konnte. Als sie eine Bemerkung über die Götter machte musste ich lachen.
Mein Handy fing an in meiner Hosentasche zu vibrieren. Während ich es herauszog murmelte ich ein:" 'tschuldigung" Die Nachricht auf meinem Handy entlockte mir ein breites Grinsen. Der Bildschirm meines Handys zeigte nun ein Bild von Amy und Jordan, meinen besten Freunden. Unter dem Bild stand: Wir vermissen dich schrecklich. Ich vermiss euch auch, Leute . Nachdem ich eine kurze Antwort in mein Handy getippt hatte blickte ich wieder zu Gwen. "Hast du schon ein paar von den anderen Mädchen kennen gelernt?", fragte ich. Ich lauschte gespannt ihrer Antwort und war ein wenig erleichtert, dass es anscheinend nicht nur mir so ging. "Ich frage mich ernsthaft wie die sich das vorstellen. Ich meine wir kommen alle aus den verschiedensten Teilen Amerikas. Bis jetzt hab ich hier noch niemanden getroffen, der aus LA kommt.", meinte ich und konnte sehen das sie wusste was ich meinte. "Hey, ähm weißt du wie das mit dem Training läuft. Ich habe ehrlich gesagt bei der Führungstour nicht so genau aufgepasst. Ich liebe Sport, ich bin schon fast süchtig danach, deshalb bereue ich es jetzt nicht zugehört zu haben als sie es uns erklärt haben.", fragte ich Gwen. Ich hoffte irgendwie heraus zu bekommen, wann wir endlich mit dem Training anfangen würden, oder ob das Training nur freiwillig war und man deshalb trainieren konnte wann man wollte. Auch Gwen schien sich ein bisschen für Sport zu interessieren, denn sie fragte mich welche Art von Sport ich gerne machte. "In der High School war ich im Volleyball-, Soccer- und Langlaufteam. Wenn ich nicht aufpasse fängt meine Kondition an zu leiden. Machst du irgendwelchen Sport?", antwortete ich ihr.

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#5

RE: Bänke

in Wald 25.04.2013 14:26
von Gwendolyn Marie Lannister (gelöscht)
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Nachdem ich noch kurz auf mein Handy geschaut hatte und auch schon ihre Worte vernahm musste ich lächeln. "Freut mich ebenfalls dich kennen zulernen."sagte ich ehe ich mich neben sie setzte und auch schon anfing zu plappern. Und ihre Antwort ließ mich wirklich schmunzeln. "So geht es mir auch ich kann mir immer noch nicht vorstellen das es wahr ist und das ich eine Halbgöttin bin.Ich glaube ich stehe stecke in einem Dauerschockzustand."meinte ich ehe meinen Kopf in den Nacken warf. Als ich ihre Frage vernahm seufzte ich und antwortete. "Von Ares, dem Gott des Krieges."meinte ich und fügte hinzu. "Ich bin eine Waffennärrin und kann mit jeder Waffe gut umgehen was wohl auch auf meinen Vater zurückführen ist."meinte ich schmunzelnd ehe ich auch schon vernahm wer ihr Vater war. "Ach wirklich das klingt echt interessant kannst du denn auch schmieden."fragte ich interessiert und mochte sie schon von Anfang an. Ja vielleicht wurden wir ja Freundinnen und fügte hinzu. "Ich glaube die Götter haben zu viel Angst davor uns kennen zu lernen."warf ich in den Raum und schon vibrierte ihr Handy.
Überrascht blickte ich sie an. "Du hast hier Empfang ..."stellte ich fest und blickte auf mein Handy und tatsächlich zwei Balken. Eilig schrieb ich eine SMS an meine beste Freundin und steckte dieses wieder weg. Als ich ihre Frage vernahm schüttelte ich den Kopf. "Nein ich habe bis jetzt nur dich kennen gelernt ich bin seit meiner Ankunft nur in meinem Zimmer gewesen und wollte niemanden kennen lernen bis ich das alles wirklich realisiert hatte."antwortete ich ihr und lauschte ihren Worten wobei ich grinste. "Nun ich komme aus London und dann bin ich mit meiner Adoptivfamilie nach Miami gezogen und in LA mache ich meist Ferien oder San Francisco."meinte ich und schon lauschte ich ihren Worten zum Thema Sport und dem Training. "Da kann ich dir nicht helfen denn ich habe nicht zugehört bei der Führung und zu dem Sport. Ich war Cheerleaderin also Headcheerleaderin und ich kann Schwertkämpfen wie auch Lacross."antwortete ich und schloss die Augen um die Sonne auf meinem Gesicht zu spüren.

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#6

RE: Bänke

in Wald 25.04.2013 18:38
von Sydney O´Bryan (gelöscht)
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Mit jeder Minute mochte ich sie mehr, sie hatte Sinn für Humor nicht so wie die anderen. Als sie erwähnte, dass sie mit ihrer Adoptivfamilie schon in LA gewesen war horchte ich auf. Ich wollte sie weder in Verlegenheit bringen noch sie irgendwie ausquetschen, deshalb fragte ich nicht nach ihrer Adoptivfamilie. Es ging mich schließlich nichts an. Ich beließ es bei einer unverfänglichen Frage. "Wie hat die LA gefallen?",fragte ich. Ich liebte LA abgöttisch, nichts und niemand bekam mich länger als einen Monat aus meiner Heimatstadt - bis jetzt. Das sie Headcheerleaderin war fand ich interessant. Die Cheerleader an der LA-High waren eingebildet und kamen aus Familien mit sehr viel Geld. Sie taten so als wären sie unnahbar für das Fußfolk der LA-High, also für alle die keine Sportler waren. Ich konnte mir Gwen beim besten Willen nicht so vorstellen. "Wenn du mit Schwertern so gut umgehen kannst, dann erinnere mich bitte daran mich nie mit dir anzulegen", scherzte ich. Ich musste lächeln als ich feststellte, dass unsere göttlichen Elternteile ziemlich gut zusammen passten. "Bis jetzt hab ich mich noch nie im schmieden versucht, aber wenn es hier die Möglichkeit gibt es zu lernen, schmiede ich dir ein Schwert", lachte ich und fügte hinzu:"Aber du darfst nicht zu viel erwarten"
Wir lehnten uns beide zurück und hielten unsere Gesichter in die Sonne. Ich genoss die angenehme Wärme auf meiner Haut. Es erinnerte mich an zu Hause. In Los Angeles war es eigentlich das ganze Jahr über wundervoll warm. Ich spürte förmlich wie meine Haut die Sonnenstrahlen gierig aufsog, was verständlich war, denn in den letzten Tagen hatte ich so viel Zeit in meinem Zimmer verbracht das meine Haut nur wenig Sonne abbekommen hatte. Bis jetzt hatte ich noch ein Zimmer für mich. Das hatte einerseits seine Vor- und seine Nachteile. Ich konnte in meinem Zimmer zwar tun und lassen was ich wollte, aber man war auch den ganzen Tag allein wenn man keine Lust hatte nach draußen zu gehen. Ich fragte mich wie lange ich das Zimmer noch alleine bewohnen würde. Wahrscheinlich nicht sehr lange, wenn in nächster Zeit noch andere Mädchen zu uns stoßen. Ich öffnete die Augen wieder und drehte mein Gesicht in ihre Richtung. "Hast du auch ein Zimmer für dich?", brach ich das Schweigen zwischen uns. Ich hatte eigentlich keine andere Antwort erwartet. "Ich hoffe meine zukünftige Mitbewohnerin ist ganz in Ordnung. Ich würde es nicht ertragen, wenn sie zickig wäre und an allem etwas auszusetzen hätte. Ich habe zwar nichts dagegen wenn Menschen ihre Meinung vertreten und diese laut aussprechen, aber ich frage mich manchmal ob diese Leute nicht wissen, dass sie nicht die einzigen mit einer Meinung und einem Leben sind." Die letzten Sätze sagte ich mehr zu mir selbst als zu ihr. Ich blickte wieder zu ihr und bemerkte erst jetzt, dass sie mich aufmerksam ansah.

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